…die letzten Tage in San Francisco waren echt cool…Bin Donnerstag ins Hippe-Viertel gefahren und dort mit Georgina ein bisschen durch die Läden gestöbert…ziemlich relaxte Stimmung da…Hab mir dann auch erstmal ne neue Kappe und ne neue Sonnenbrille besorgt…meine alte Kappe und die Brille hatte ich in Alaska gelassen, da die ziemlich verfärbt war…Georgina ist dann mit der Fähre rüber nach Alcatraz gefahren und ich hab mir erstmal ein Ticket für den Bus am Freitagabend besorgt…bin dann noch ein bisschen durch die Stadt gezogen und zurück zum Hostel…Hatte für den Donnerstag wieder ins selbe Hostel eingecheckt wie zu beginn…denn in dem anderen war nix mehr frei…Hab dann im Hostel Cècilia und Hannah getroffen, die ich schon letzte Woche kennen gelernt hatte…und da das Wetter es zuließ und wir nicht wirklich zu was spannendem motiviert waren, sind wir in nen nahe gelegenen Park gegangen und haben einfach mal nix gemacht…Abends hab ich dann Laura getroffen…Deutsch…blond…allright…Sind dann in nen Pub und haben auf dem Weg dorthin nen Mexikaner und ne Kolumbierin getroffen, die uns eigentlich nur wegen Feuer angehauen hatten…haben sich uns dann aber spontan angeschlossen…war echt ein cooler Abend…
Freitagmorgen gings dann mit Laura noch mal zur Golden Gate Bridge…und wir hatten echt Glück…denn kurz nachdem wir den zweiten Pfeiler erreicht hatten, zur der Nebel in die Bucht und wir konnten die Brücke nicht mehr sehen…Sind dann zurück in die Stadt und am Pier vorbei gelaufen um ein bisschen durch die Läden zu stöbern…und dann war der Tag auch leider schon wieder vorbei…musste noch meine Wäsche waschen und dann kam auch schon das Taxi…Die Zeit ins San Francisco war echt super und ich hab viele neue Leute kennen gelernt…Laura wird in vielleicht in LA wieder sehen…aber definitiv in Las Vegas…
Die Busfahrt nach Hollywood war nicht so schlimm wie erwartet…konnte recht entspannt schlafen…und jetzt sitz ich hier in nem ziemlich abgewrakten Hostel…ist zwar direkt am Hollywood Boulevard…aber naja…Hollywood an sich ist ziemlich dreckig…zumindest was ich bisher so mitbekommen hab…nix von dem Flair den man ausm Fernsehen kennt…Deshalb hab ich auch meine Reservierung für Montag Abend wieder gecancelt…hab dafür was am Vanice Beach reserviert…Außerdem braucht man für Los Angeles wohl definitiv ein Auto…denn alles liegt super weit auseinander…nicht wie in den Städten bisher…aber naja…Morgen geht’s erstmal zum NASCAR Rennen…yes…
Ihr hört von mir…
Samstag, 30. August 2008
Donnerstag, 28. August 2008
Neue Bilder...
....hab endlich ne gute Verbindung gefunden...somit gibts ein paar neue Bilder aus San Francisco und aus dem Yosemite National Park...
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Yosemite Nationalpa |
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San Francisco |
27.08. Mittwoch...
…ok…es wird mal wieder länger…Am Sonntag morgen gings also recht früh los Richtung Yosemite Nationalpark in der Sierra Nevada…Bin so gegen 6:30 von Jaymes abgeholt worden und hab im Bus schnell Bekanntschaft mit Pia und Jacob aus Dänemark gemacht…die beiden reisen für 5 Wochen durch die Staaten und haben vor ein paar Tagen in Las Vegas geheiratet…crazy…neben Pia und Jacob bildeten Furgues, Ewa und Emma aus Irland, Marco und Beatrice aus Italien, Erin aus Australien und Joseba aus Spanien die Gruppe, mit der ich die nächsten Tage verbringen sollte…am Anfang hab ich gedacht „ach du je…wat für köppe“…aber nach ein paar Stunden hatte sich das ins Gegenteil umgekehrt…alles ziemlich coole Leute…meistens…
Unseren ersten Halt machten wir an nem FoodMaxx…und in dem war mal wirklich alles Maxx…von den Einkaufswagen bis zu den Kornflakespackungen…irre…und je näher wir danach der Sierre Nevada kamen, desto wärmer wurde es…im Yosemite waren es dann letztendlich 35°C…uuuhhhh…haben dann im Park an einigen Aussichtspunkten angehalten, von denen aus man sehr schöne Aussichten auf den Park hatte…außerdem haben wir noch einen kurzen Stop beim Informationszentrum eingelegt…allerdings haben Pia, Jacob und ich uns eher an der Hotelbar informiert…Sind dann leider recht früh zum Zeltplatz gefahren, um die Zelte auf zu bauen…aber nachdem diese Herausforderung gemeistert war, konnten wir endlich in den nahe gelegenen Fluß springen und uns ein wenig erfrischen…zurück am Zeltplatz wurde dann gemeinsam gekocht…Wraps mit allen möglichen Zutaten…danach waren alle ziemlich fertig und wir sind schon recht früh ins Bett gegangen…für mich wars ne ziemliche Umstellung…denn im Yosemite wars um 22 Uhr schon stockduster…in Alaska ists nie richtig dunkel geworden…
Am nächsten Morgen gings dann nachem Frühstück zum so genannten „Glacier Point“, von dem man wieder mal die herrliche Aussicht genießen konnte…vor allen dingen auf „El Capitain“, den größten Granitmonoliten der Welt…somit hab ich also Nummer eins und zwei auf der Liste abgehakt…leider weiß ich nicht wo Nummer drei ist…
Sind dann vom Glacier Point bis ins Tal gewandert…gute 7 Kilometer bergab…was nicht viel einfacher ist als bergauf…ging ganz schön in die Beine…unten angekommen gings dann als ersten mal wieder in den Fluß…und danach gabs Lunch…Jaymes hat und dann zu einem Trail gebracht, der zu den Vernal Falls führt…der Aufstieg war ziemlich lang, aber dafür hab ich wohl einen der schönsten Plätze der Welt gesehen…wenn ihr die Bilder seht, könnt ihr es euch hoffentlich vorstellen…Haben dann am Fuße der Fälle ne ganze Zeit gesessen, bevor wir uns an den Anstieg zum oberen Ende der Fälle gemacht haben…Dort haben die Wassermassen so etwas wie einen Wok gebildet…die Ufer bestehen aus glatt geschliffenem Granit…wunderbar um die Sonne zu genießen…Haben dort dann einigen Stunden verbracht, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Bus gemacht haben um zum Zeltplatz zurück zu kommen…Nachem Abendessen haben wir uns dann alle, wie könnte es auf nem Campingtrip auch anders sein, ums Feuer versammelt…bis Jaymes auf die Idee kam, nochmal in den Park zurück zu fahren, um den Sternenhimmel am „El Capitain“ zu betrachten…und ich hab zum ersten mal die Milchstraße gesehen…und mehr Sterne als jemals zuvor…wow…
Am nächsten Morgen gings dann ins Hinterland des Parks…raus aus dem ganzen Tourismus und hinein in die Wildnis…sind zu einem See gewandert, der wunderschön von Bergen umgeben liegt und die Frischwasserquelle das Parks im Sommer bildet…Bin dann mit Jaymes, Jacob und Joseba zum Mount Hofman hoch geklettert, der knapp 3500 Meter über MM liegt…und diese Aussicht war die Anstrengung alle mal wert…Mount Hofman ist der zweithöchste Gipfel im Park und man kann dementsprechend ziemlich viel überblicken…die Aussicht war einfach einmalig…Leider neigte sich der Trip dann aber auch immer mehr dem Ende zu…den letzten gemeinsamen Stop bildete ein Subway nicht weit von San Francisco…Hab mir dann mit Joseba ein Taxi zum Hostel geteilt und bin auch echt schnell ins Bett…die Sonne macht einen doch schon ganz schön fertig…
Heute morgen gings dann mit Georgina, einer Engländerin aus meinem Zimmer, zur Golden Gate Bridge…und oh Wunder…strahlender Sonnenschein…endlich die Bilder die jeder kennt…heute wirkte die Brücke doch ein bisschen beeindruckender als am Samstag…und dann gings auch schon weiter nach Alcatraz…und diese Insel ist mal echt beeindruckend…genauso wie man es aus „The Rock“ kennt…und es kommt doch ein mulmiges Gefühl auf, wenn man so durch die Zellengänge streift…Zurück im Hostel bin ich dann mit Georgina noch durch ein paar Shops gezogen und werd mich wohl morgen mal mit ein paar Shirts und neune Kappen versorgen…Abends gings dann mit Pia, Jacob, Emma, Furgues und Ewa in ne Irische Bar…jetzt kann ich auch mal günstig nach Dänemark oder Irland reisen…
Morgen weiß ich noch nicht, was ich genau mache…muss leider das Hostel wechseln, da in meinem jetzigen nix mehr frei war…Der Trip nach Santa Cruz ist gestorben…mir gefällt San Francisco…somit bleib ich also bis Freitag hier…und dann geht’s nach Hollywood…
Bilder vom Yosemite und aus San Francisco gibt’s morgen, sobald ich ne schnelle Internetverbindung finde…
Ihr hört von mir…
Unseren ersten Halt machten wir an nem FoodMaxx…und in dem war mal wirklich alles Maxx…von den Einkaufswagen bis zu den Kornflakespackungen…irre…und je näher wir danach der Sierre Nevada kamen, desto wärmer wurde es…im Yosemite waren es dann letztendlich 35°C…uuuhhhh…haben dann im Park an einigen Aussichtspunkten angehalten, von denen aus man sehr schöne Aussichten auf den Park hatte…außerdem haben wir noch einen kurzen Stop beim Informationszentrum eingelegt…allerdings haben Pia, Jacob und ich uns eher an der Hotelbar informiert…Sind dann leider recht früh zum Zeltplatz gefahren, um die Zelte auf zu bauen…aber nachdem diese Herausforderung gemeistert war, konnten wir endlich in den nahe gelegenen Fluß springen und uns ein wenig erfrischen…zurück am Zeltplatz wurde dann gemeinsam gekocht…Wraps mit allen möglichen Zutaten…danach waren alle ziemlich fertig und wir sind schon recht früh ins Bett gegangen…für mich wars ne ziemliche Umstellung…denn im Yosemite wars um 22 Uhr schon stockduster…in Alaska ists nie richtig dunkel geworden…
Am nächsten Morgen gings dann nachem Frühstück zum so genannten „Glacier Point“, von dem man wieder mal die herrliche Aussicht genießen konnte…vor allen dingen auf „El Capitain“, den größten Granitmonoliten der Welt…somit hab ich also Nummer eins und zwei auf der Liste abgehakt…leider weiß ich nicht wo Nummer drei ist…
Sind dann vom Glacier Point bis ins Tal gewandert…gute 7 Kilometer bergab…was nicht viel einfacher ist als bergauf…ging ganz schön in die Beine…unten angekommen gings dann als ersten mal wieder in den Fluß…und danach gabs Lunch…Jaymes hat und dann zu einem Trail gebracht, der zu den Vernal Falls führt…der Aufstieg war ziemlich lang, aber dafür hab ich wohl einen der schönsten Plätze der Welt gesehen…wenn ihr die Bilder seht, könnt ihr es euch hoffentlich vorstellen…Haben dann am Fuße der Fälle ne ganze Zeit gesessen, bevor wir uns an den Anstieg zum oberen Ende der Fälle gemacht haben…Dort haben die Wassermassen so etwas wie einen Wok gebildet…die Ufer bestehen aus glatt geschliffenem Granit…wunderbar um die Sonne zu genießen…Haben dort dann einigen Stunden verbracht, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Bus gemacht haben um zum Zeltplatz zurück zu kommen…Nachem Abendessen haben wir uns dann alle, wie könnte es auf nem Campingtrip auch anders sein, ums Feuer versammelt…bis Jaymes auf die Idee kam, nochmal in den Park zurück zu fahren, um den Sternenhimmel am „El Capitain“ zu betrachten…und ich hab zum ersten mal die Milchstraße gesehen…und mehr Sterne als jemals zuvor…wow…
Am nächsten Morgen gings dann ins Hinterland des Parks…raus aus dem ganzen Tourismus und hinein in die Wildnis…sind zu einem See gewandert, der wunderschön von Bergen umgeben liegt und die Frischwasserquelle das Parks im Sommer bildet…Bin dann mit Jaymes, Jacob und Joseba zum Mount Hofman hoch geklettert, der knapp 3500 Meter über MM liegt…und diese Aussicht war die Anstrengung alle mal wert…Mount Hofman ist der zweithöchste Gipfel im Park und man kann dementsprechend ziemlich viel überblicken…die Aussicht war einfach einmalig…Leider neigte sich der Trip dann aber auch immer mehr dem Ende zu…den letzten gemeinsamen Stop bildete ein Subway nicht weit von San Francisco…Hab mir dann mit Joseba ein Taxi zum Hostel geteilt und bin auch echt schnell ins Bett…die Sonne macht einen doch schon ganz schön fertig…
Heute morgen gings dann mit Georgina, einer Engländerin aus meinem Zimmer, zur Golden Gate Bridge…und oh Wunder…strahlender Sonnenschein…endlich die Bilder die jeder kennt…heute wirkte die Brücke doch ein bisschen beeindruckender als am Samstag…und dann gings auch schon weiter nach Alcatraz…und diese Insel ist mal echt beeindruckend…genauso wie man es aus „The Rock“ kennt…und es kommt doch ein mulmiges Gefühl auf, wenn man so durch die Zellengänge streift…Zurück im Hostel bin ich dann mit Georgina noch durch ein paar Shops gezogen und werd mich wohl morgen mal mit ein paar Shirts und neune Kappen versorgen…Abends gings dann mit Pia, Jacob, Emma, Furgues und Ewa in ne Irische Bar…jetzt kann ich auch mal günstig nach Dänemark oder Irland reisen…
Morgen weiß ich noch nicht, was ich genau mache…muss leider das Hostel wechseln, da in meinem jetzigen nix mehr frei war…Der Trip nach Santa Cruz ist gestorben…mir gefällt San Francisco…somit bleib ich also bis Freitag hier…und dann geht’s nach Hollywood…
Bilder vom Yosemite und aus San Francisco gibt’s morgen, sobald ich ne schnelle Internetverbindung finde…
Ihr hört von mir…
Sonntag, 24. August 2008
23.08. Samstag...
…heut hab ich erstmal den Schlaf nachgeholt, den ich im Flugzeug nicht bekommen hab…Danach gings zum „Continental Breakfast“…Bagels mit Marmelade…besser als nix…und Kaffee umsonst…das ist super…denn mittlerweile bin ich abhängig von dem sch…
Bin dann so gegen Mittag losgezogen, um zu der berühmten Häuserfront zu gelangen, die für die Serie „Full House“ Model stand…schnell ein paar Bilder gemacht und die Sonne am Alamo Square genossen…
Am Nachmittag hab ich mir dann ein Fahrrad geliehen, um zur Golden Gate Bridge zu fahren…Die fahrt an sich war ziemlich entspannt…es ging an der Küste entlang und dann ziemlich steil zur Brücke hoch…doch leider änderte sich pünktlich zu meiner Ankunft das Wetter…somit hab ich also nur ne Brücke im Nebel zu sehen bekommen…die Bilder stell ich erst in ein paar Tagen online…Über die Brücke an sich gibt’s nicht so viel zu sagen…ist bestimmt super wenn sie Sonne scheint…aber is halt auch bloß ne Brücke…wenn sie nich rot wäre, wäre sie wohl auch nicht so berühmt…Eine Erfahrung hab ich allerdings gratis dazu bekommen…jetzt weiß ich wies ist, wenn man mim Fahrrad Berg runter fahren will und das nicht ohne in die Pedale zu treten klappen will…man war das windig…
Abends bin ich dann noch mit ein paar Leuten ausm Hostel in ner Bar was trinken gegangen…war ganz lustig…aber muss morgen ja schon recht früh raus, denn die Tour in den Yosemite Park startet um halb 7…uuuhhh…
Ihr hört von mir…in ein paar Tagen…
Bin dann so gegen Mittag losgezogen, um zu der berühmten Häuserfront zu gelangen, die für die Serie „Full House“ Model stand…schnell ein paar Bilder gemacht und die Sonne am Alamo Square genossen…
Am Nachmittag hab ich mir dann ein Fahrrad geliehen, um zur Golden Gate Bridge zu fahren…Die fahrt an sich war ziemlich entspannt…es ging an der Küste entlang und dann ziemlich steil zur Brücke hoch…doch leider änderte sich pünktlich zu meiner Ankunft das Wetter…somit hab ich also nur ne Brücke im Nebel zu sehen bekommen…die Bilder stell ich erst in ein paar Tagen online…Über die Brücke an sich gibt’s nicht so viel zu sagen…ist bestimmt super wenn sie Sonne scheint…aber is halt auch bloß ne Brücke…wenn sie nich rot wäre, wäre sie wohl auch nicht so berühmt…Eine Erfahrung hab ich allerdings gratis dazu bekommen…jetzt weiß ich wies ist, wenn man mim Fahrrad Berg runter fahren will und das nicht ohne in die Pedale zu treten klappen will…man war das windig…
Abends bin ich dann noch mit ein paar Leuten ausm Hostel in ner Bar was trinken gegangen…war ganz lustig…aber muss morgen ja schon recht früh raus, denn die Tour in den Yosemite Park startet um halb 7…uuuhhh…
Ihr hört von mir…in ein paar Tagen…
Samstag, 23. August 2008
22.08. Freitag...
…so…nun bin ich also in San Francisco…und bisher gefällt mir die Stadt sehr gut…was wohl auch mal wieder am Wetter liegt…Sonne…und dazu ist es auch noch warm…
Die letzten Tage in Anchorage standen unter dem Motto „Was soll ich bloß in dieser Stadt 3 Tage machen…ne Antwort haben wir nicht so richtig gefunden…Haben ein paar kleinere Ausflüge gemacht…aber nix spektakuläres…
Donnerstagabend gings dann endlich los Richtung Flughafen…für Joel leider ein bisschen zu spät…er hat seinen Flug verpasst…irgendwie meint es das Glück nicht immer so richtig gut mit ihm…Naja…d.h. er musste noch nen weiteren Tag in Anchorage bleiben…super…
Für mich gings um 2 Uhr Ortszeit dann Richtung San Francisco…leider war der Flug nicht ganz so entspannt wie ich mir das gedacht hatte…eigentlich wollte ich schlafen…aber das ging irgendwie nicht so richtig…was zum einen dran lag, dass ich es mit der Boardingtime nicht so genau genommen hab und als einer der letzen ins Flugzeug gestiegen bin…waren also keine Decken und Kissen mehr da…na toll…Nach den 4 Stunden Flug waren fast alle meine Körperteile eingeschlafen…nur ich nicht…shit…und woran es sonst noch lag weiß ich auch nicht…nur das ich jetzt ziemlich müde bin…
Sind gegen 7 Uhr Ortszeit gelandet und ich hab mich relativ schnell zu Recht gefunden…Die haben hier ne Bahn die vom Flughafen direkt in die Stadt fährt…im Hostel hab ich dann nur meine Sachen abgestellt und bin los in die Stadt…leider liegt mein Hostel in ner ziemlich abgewrackten Gegend…mal wieder ne Menge Obdachlose…aber gut…das kenn ich ja schon aus Vancouver…Bin dann kreuz und quer durch die Stadt gezogen und hab ne Menge Bilder gemacht…Angefangen beim Union Square, über Chinatown, Telegraph Hill, den Serpentienen von denen ich den Namen nicht weiß bis zu Fishermen’s Wharf und Pier 39…Dann gings noch ein bisschen durch die verschiedenen Mall’s und Geschäfte…gekauft hab ich aber erstmal nix…noch nicht…
Zurück im Hostel hab ich dann versucht die nächsten Tage zu planen…und ich glaub es hat geklappt…Am Sonntagmorgen fahr ich für 3 Tage in den Yosemite Nationalpark in der Sierra Nevada…mal wieder campen…Dann geht’s nochmal für 2 Nächte nach San Francisco zurück…allerdings in ein anderes Hostel direkt am Union Square…wird dann wohl auch mal nach Alcatraz fahren…denn für die nächsten Tage is eh alles ausgebucht…
Wenn alles gut geht fahr ich Donnerstag für 2 Tage nach Santa Cruz…und von dort weiter nach Hollywood…das Hostel in Hollywood ist schon gebucht…direkt am Boulevard…Leider ist hier in den Staaten grad Hochsaison, weshalb ich mich immer schon recht früh um ne bleibe für die nächsten Tage kümmern muss…Hoffentlich nimmt das im September ab…
Werd jetzt gleich wohl todmüde ins Bett fallen…was ich morgen mache weiß ich noch nicht so genau…vielleicht mal ein Fahrrad mieten und zur Golden Gate Bridge fahren…wenn sie denn nicht im Nebel liegt…
Ihr hört von mir…
Die letzten Tage in Anchorage standen unter dem Motto „Was soll ich bloß in dieser Stadt 3 Tage machen…ne Antwort haben wir nicht so richtig gefunden…Haben ein paar kleinere Ausflüge gemacht…aber nix spektakuläres…
Donnerstagabend gings dann endlich los Richtung Flughafen…für Joel leider ein bisschen zu spät…er hat seinen Flug verpasst…irgendwie meint es das Glück nicht immer so richtig gut mit ihm…Naja…d.h. er musste noch nen weiteren Tag in Anchorage bleiben…super…
Für mich gings um 2 Uhr Ortszeit dann Richtung San Francisco…leider war der Flug nicht ganz so entspannt wie ich mir das gedacht hatte…eigentlich wollte ich schlafen…aber das ging irgendwie nicht so richtig…was zum einen dran lag, dass ich es mit der Boardingtime nicht so genau genommen hab und als einer der letzen ins Flugzeug gestiegen bin…waren also keine Decken und Kissen mehr da…na toll…Nach den 4 Stunden Flug waren fast alle meine Körperteile eingeschlafen…nur ich nicht…shit…und woran es sonst noch lag weiß ich auch nicht…nur das ich jetzt ziemlich müde bin…
Sind gegen 7 Uhr Ortszeit gelandet und ich hab mich relativ schnell zu Recht gefunden…Die haben hier ne Bahn die vom Flughafen direkt in die Stadt fährt…im Hostel hab ich dann nur meine Sachen abgestellt und bin los in die Stadt…leider liegt mein Hostel in ner ziemlich abgewrackten Gegend…mal wieder ne Menge Obdachlose…aber gut…das kenn ich ja schon aus Vancouver…Bin dann kreuz und quer durch die Stadt gezogen und hab ne Menge Bilder gemacht…Angefangen beim Union Square, über Chinatown, Telegraph Hill, den Serpentienen von denen ich den Namen nicht weiß bis zu Fishermen’s Wharf und Pier 39…Dann gings noch ein bisschen durch die verschiedenen Mall’s und Geschäfte…gekauft hab ich aber erstmal nix…noch nicht…
Zurück im Hostel hab ich dann versucht die nächsten Tage zu planen…und ich glaub es hat geklappt…Am Sonntagmorgen fahr ich für 3 Tage in den Yosemite Nationalpark in der Sierra Nevada…mal wieder campen…Dann geht’s nochmal für 2 Nächte nach San Francisco zurück…allerdings in ein anderes Hostel direkt am Union Square…wird dann wohl auch mal nach Alcatraz fahren…denn für die nächsten Tage is eh alles ausgebucht…
Wenn alles gut geht fahr ich Donnerstag für 2 Tage nach Santa Cruz…und von dort weiter nach Hollywood…das Hostel in Hollywood ist schon gebucht…direkt am Boulevard…Leider ist hier in den Staaten grad Hochsaison, weshalb ich mich immer schon recht früh um ne bleibe für die nächsten Tage kümmern muss…Hoffentlich nimmt das im September ab…
Werd jetzt gleich wohl todmüde ins Bett fallen…was ich morgen mache weiß ich noch nicht so genau…vielleicht mal ein Fahrrad mieten und zur Golden Gate Bridge fahren…wenn sie denn nicht im Nebel liegt…
Ihr hört von mir…
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San Francisco |
Dienstag, 19. August 2008
18.08. Montag...
…wenn die erste Woche in Alaska schon unbeschreiblich war, weiß ich beim besten Willen nicht wie ich die zweite beschreiben soll…so hab ich mir Alaska vorgestellt…und meine Erwartungen wurden noch übertroffen…also seit vorbereitet…holt euch was zu trinken…es wird länger…
Letzten Montag gings ein bisschen verspätet aus Anchorage weg…haben uns erst so gegen 2 Uhr aufn Weg Richtung Highway gemacht, da wir noch ein paar Sachen erledigen mussten…was mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als wir eigentlich dachten…war wohl ein bisschen zu spät…Haben zwar nicht lange gewartet, doch leider ging unsere erste Mitfahrgelegenheit nur bis nach Wasilla, was uns grad mal 40 Meilen gebracht hat…und es wurde nicht wirklich besser…Der nächste Typ hat uns bloß aus der Stadt raus gebracht, wo es angeblich einfacher sein sollte, nen Ride zu bekommen…Dort haben wir knapp ne Stunde gewartet bis uns ne Frau bis nach Houston mitgenommen hat…das liegt ungefähr “in the middle of nowhere“…mittlerweile waren es 7 Uhr und wir hatten noch nicht mal die Hälfte der Strecke zurückgelegt…haben dann erstmal aufgegeben und uns auf nem nahe gelegenen Campingplatz einquartiert um die Nacht dort zu verbringen…
Am nächsten morgen gings dann weiter nach Willow…wieder nur ein paar Meilen…war wohl einfach ne schlechte Woche zum trampen…von Willow sind wir dann wieder ein paar Meilen von nem Typen und seiner Tochter bis zum „Denali State Park Viewpoint South“ mit genommen worden…Da der Himmel wolkenlos war, haben wir nen einmaligen Blick auf Mt McKinley bekommen…haben dann ein paar Bilder gemacht und sind zurück zum Highway gegangen…und dann mussten wir über 2 Stunden warten…weiß auch nicht wo alle Autos auf einmal hin waren…die Stimmung war jedenfalls im Eimer…naja…wenigstens haben wir nen Schwarzbären gesehen, der völlig unbeeindruckt den Highway überquert hat…Irgendwann hat uns dann jemand für ein paar Meilen bis zu nem Campingplatz mitgenommen…dort haben wir noch mal über ne Stunde gewartet und uns die Zeit mit Frisbee spielen vertrieben…und als wir schon dachten wir müssten eine weitere Nacht außerhalb des Parks verbringen, wurden wir von Alice aufgegabelt, die zufällig aufm Weg in den Denali war…nochmal Glück gehabt...
Waren also nach fast 2 Tagen (für grad mal 220 Meilen) im Denali National Park angekommen…alleine wegen diesem Park bin ich eigentlich nach Alaska gekommen…
Haben dann zum Glück noch nen Campingplatz auf dem Hauptcampingplatz bekommen und konnten unser Zelt dort aufschlagen…Den Abend haben wir dann damit verbracht unsere Rucksäcke ein wenig zu erleichtern, indem wir noch ein paar Sachen in Schließfächern deponiert haben…
Am nächsten morgen gings dann zum „Wilderness Access Center“ um uns unsere Zugangsberechtigung für den Park zu holen…Wir mussten alle Lebensmittel in Sicherheitsbehältern verstauen, die es Bären unmöglich machen unser Essen zu klauen, und uns ein Video übers verhalten im Park ansehen…und dann gings auch schon los…
Sind mim Shuttlebus zu unserer Zone gefahren worden, die man im Center aussuchen konnte…leider hatten wir eine der schlechtesten erwischt…sehr unzugänglich und eigentlich nur durch ein Flussbett zu erschließen…haben dann versucht den Fluß zu überqueren…und da Joel die Stelle aussuchen wollte, wo wir rüber gehen, ist er auch als erster rüber…und gleich mal mit Sack und Pack reingefallen…die Temperatur des Wassers lag bei knapp über 0°C und die Temperatur außerhalb war auch nicht allzu viel über 10 °C was sie Sache nicht grad angenehmer gemacht hat…zum Glück hatten wir noch Sachen zum wechseln dabei…Haben dann versucht, das Gebiet aufm Landweg zu erkunden, was sich allerdings auch nicht als viel einfacher heraus stellte…sehr sumpfig und die Vegetation bestand vorwiegend aus hüft-hohen Büschen…da wir gegen 20 Uhr immer noch keinen gescheiten Platz für unsere Zelt gefunden hatten, haben wir uns entschlossen wieder zurück zum alten Campingplatz zu fahren…außerdem hatte Joels Rucksack bei dem Sturz ins Wasser was abbekommen, sodass sein Hüftgurt immer wieder aufging…und bei knapp 15 Kg is das dann alles nicht mehr so einfach…
Haben also eine weitere Nacht aufm Campingplatz verbracht…
Am nächsten Morgen wars dann nicht möglich, den Rucksack zu reparieren…deshalb haben wir uns entschieden, auf Campingplätze im Park auszuweichen und nur Tageswanderungen zu unternehmen…und das war am Ende das Beste was uns passieren konnte…Bevor uns das Shuttle abgeholt hat, haben wir noch ein bisschen die Umgebung rund um den Eingangsbereich erkundet…dort sind einige schöne Wanderwege angelegt worden…der Rest des Parks ist ohne Trails auf eigene Faust zu durchwandern…
Sind also Mittags zu unserem ersten Campingplatz im Park gefahren worden…haben schnell das Zelt aufgebaut, unsere Kameras geschnappt und schon gings los…Sind einem Flusslauf in südlicher Richtung gefolgt und durch wunderschöne Landschaften gewandert…unvergesslich…und zu guter letzt haben wir auch noch ein Karibu gesehen…grad mal 20 Meter von uns entfernt…zurück am Zeltplatz bekamen wir dann auch noch sehr seltenen Besuch von einem Luchs…leider wars zu dunkel um ihn ordentlich zu fotografieren…endlich wars so wie wir uns das vorgestellt hatten…dieser Tag war einer der Besten in den letzten 3 Monaten…ja…schon 3 Monate seitdem ich Deutschland das letzte mal gesehen hab…und die Zeit vergeht viel zu schnell…Wahnsinn…
Freitag wollten wir dann eigentlich am Morgen einen weiteren Hike starten…doch leider sind wir nicht sehr weit gekommen…nach knapp ner Stunde gings ans überqueren eines Bachs…ich bin ja schon nicht der sportlichste…aber ich habs geschafft drüber zu springen…aber Joel hats glaub ich nicht mim Wasser…ist bei der Landung ausgerutscht und hat sich das Bein und seine Hose an nem Ast aufgeschlitzt…somit war die Tour erstmal abgesagt…Nachdem er sein Bein am Campingplatz versorgt hatte, sind wir mim Bus weiter zu unserem neuen Campingplatz gefahren…Joel war dann allerdings die Lust auf ne weitere Wanderung vergangen…somit bin ich alleine für ein paar Stunden losgezogen und kam wieder in den Genuss von unglaublichen Ausblicken…
Zurück am Zeltplatz haben wir dann unsere letzte Malzeit im Denali genossen…Knorr Fertiggerichte…mmhhhh…lecker…
Die Tage im Denali waren zwar nicht immer ganz einfach, aber sie werden unvergesslich bleiben…wir hatten super viel Spaß und haben bis auf Wölfe alle Tiere im park gesehen…Elche, Karibus, Füchse, Adler und natürlich Grizzly Bären…die waren allerdings immer ziemlich weit weg…
Samstagmorgen gings dann gemütlich ans aufräumen und ans zusammenpacken…gegen Mittag sind wir dann zurück zum Haupteingang…nach ein bissen Wäsche waschen und ner dusche gings dann zurück zum Highway um nen Ride nach Fairbanks zu bekommen…und den bekamen wir auch…ein Ehepaar hat uns mitgenommen…da kein Platz mehr in der Kabine frei war, mussten wir mit der Ladefläche vorlieb nehmen…und es war der geilste Ride ever…super witzig…und von der Landschaft bekommt man auch mehr mit…
In Fairbanks haben wir dann in nem Hostel eingecheckt…geschlafen wurde in so genannten Cabins…zwar in Betten, aber im Schlafsack…des einzig schlechte an diesem Hostel war, dass es nich grad zentral lag…und man musste die Duschen zahlen…50 Cent die Minute…ziemlich teuer…
Sonntag sind wir dann mim Rad nach Downtown Fairbanks gefahren…(es fährt kein Bus am Wochenende in Fairbanks…was uns eigentlich schon alles über die Stadt hätte wissen lassen müssen)...unser erster Halt war der „Pioneer Park“…eine Art Vergnügungspark…allerdings mit uns als einigste Besucher…naja nicht ganz…aber mehr als 20 Leute waren da nich…und in Downtown wurde es auch nicht besser…man ist diese Stadt tot…echt langweilig…kaum Geschäfte, kaum Bars, kaum Restaurants…nach knapp ner Stunde hatten wir genug und sind wieder zurück zum Park um ne Runde Minigolf zu spielen…Zeittotschlagen in Fairbanks…
Zurück im Hostel gabs dann ne weitere Partie Frisbee, die bis knapp 10 Uhr am Abend gedauert hat…haben wir den Tag also doch rum bekommen…Zum Abschluss dieser 2 Tage in kann bleibt mir eigentlich nur eins zu sagen…Fairbanks sucks…
Heute wollten wir eigentlich mim Bus zurück nach Anchorage fahren…aber da fliegen billiger war haben wir anstatt 8 Stunden nur knapp 45 Minuten gebraucht…und komfortabler wars auch…
Und nun sitz ich hier seit geraumer Zeit und versuche alle Eindrücke in die richtige Reihenfolge zu bringen und meine Bilder ins Internet zu stellen…die Verbindung ist noch unzuverlässiger als die Deutsche Bahn…ich flipp gleich aus…
Ihr hört von mir…
Letzten Montag gings ein bisschen verspätet aus Anchorage weg…haben uns erst so gegen 2 Uhr aufn Weg Richtung Highway gemacht, da wir noch ein paar Sachen erledigen mussten…was mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als wir eigentlich dachten…war wohl ein bisschen zu spät…Haben zwar nicht lange gewartet, doch leider ging unsere erste Mitfahrgelegenheit nur bis nach Wasilla, was uns grad mal 40 Meilen gebracht hat…und es wurde nicht wirklich besser…Der nächste Typ hat uns bloß aus der Stadt raus gebracht, wo es angeblich einfacher sein sollte, nen Ride zu bekommen…Dort haben wir knapp ne Stunde gewartet bis uns ne Frau bis nach Houston mitgenommen hat…das liegt ungefähr “in the middle of nowhere“…mittlerweile waren es 7 Uhr und wir hatten noch nicht mal die Hälfte der Strecke zurückgelegt…haben dann erstmal aufgegeben und uns auf nem nahe gelegenen Campingplatz einquartiert um die Nacht dort zu verbringen…
Am nächsten morgen gings dann weiter nach Willow…wieder nur ein paar Meilen…war wohl einfach ne schlechte Woche zum trampen…von Willow sind wir dann wieder ein paar Meilen von nem Typen und seiner Tochter bis zum „Denali State Park Viewpoint South“ mit genommen worden…Da der Himmel wolkenlos war, haben wir nen einmaligen Blick auf Mt McKinley bekommen…haben dann ein paar Bilder gemacht und sind zurück zum Highway gegangen…und dann mussten wir über 2 Stunden warten…weiß auch nicht wo alle Autos auf einmal hin waren…die Stimmung war jedenfalls im Eimer…naja…wenigstens haben wir nen Schwarzbären gesehen, der völlig unbeeindruckt den Highway überquert hat…Irgendwann hat uns dann jemand für ein paar Meilen bis zu nem Campingplatz mitgenommen…dort haben wir noch mal über ne Stunde gewartet und uns die Zeit mit Frisbee spielen vertrieben…und als wir schon dachten wir müssten eine weitere Nacht außerhalb des Parks verbringen, wurden wir von Alice aufgegabelt, die zufällig aufm Weg in den Denali war…nochmal Glück gehabt...
Waren also nach fast 2 Tagen (für grad mal 220 Meilen) im Denali National Park angekommen…alleine wegen diesem Park bin ich eigentlich nach Alaska gekommen…
Haben dann zum Glück noch nen Campingplatz auf dem Hauptcampingplatz bekommen und konnten unser Zelt dort aufschlagen…Den Abend haben wir dann damit verbracht unsere Rucksäcke ein wenig zu erleichtern, indem wir noch ein paar Sachen in Schließfächern deponiert haben…
Am nächsten morgen gings dann zum „Wilderness Access Center“ um uns unsere Zugangsberechtigung für den Park zu holen…Wir mussten alle Lebensmittel in Sicherheitsbehältern verstauen, die es Bären unmöglich machen unser Essen zu klauen, und uns ein Video übers verhalten im Park ansehen…und dann gings auch schon los…
Sind mim Shuttlebus zu unserer Zone gefahren worden, die man im Center aussuchen konnte…leider hatten wir eine der schlechtesten erwischt…sehr unzugänglich und eigentlich nur durch ein Flussbett zu erschließen…haben dann versucht den Fluß zu überqueren…und da Joel die Stelle aussuchen wollte, wo wir rüber gehen, ist er auch als erster rüber…und gleich mal mit Sack und Pack reingefallen…die Temperatur des Wassers lag bei knapp über 0°C und die Temperatur außerhalb war auch nicht allzu viel über 10 °C was sie Sache nicht grad angenehmer gemacht hat…zum Glück hatten wir noch Sachen zum wechseln dabei…Haben dann versucht, das Gebiet aufm Landweg zu erkunden, was sich allerdings auch nicht als viel einfacher heraus stellte…sehr sumpfig und die Vegetation bestand vorwiegend aus hüft-hohen Büschen…da wir gegen 20 Uhr immer noch keinen gescheiten Platz für unsere Zelt gefunden hatten, haben wir uns entschlossen wieder zurück zum alten Campingplatz zu fahren…außerdem hatte Joels Rucksack bei dem Sturz ins Wasser was abbekommen, sodass sein Hüftgurt immer wieder aufging…und bei knapp 15 Kg is das dann alles nicht mehr so einfach…
Haben also eine weitere Nacht aufm Campingplatz verbracht…
Am nächsten Morgen wars dann nicht möglich, den Rucksack zu reparieren…deshalb haben wir uns entschieden, auf Campingplätze im Park auszuweichen und nur Tageswanderungen zu unternehmen…und das war am Ende das Beste was uns passieren konnte…Bevor uns das Shuttle abgeholt hat, haben wir noch ein bisschen die Umgebung rund um den Eingangsbereich erkundet…dort sind einige schöne Wanderwege angelegt worden…der Rest des Parks ist ohne Trails auf eigene Faust zu durchwandern…
Sind also Mittags zu unserem ersten Campingplatz im Park gefahren worden…haben schnell das Zelt aufgebaut, unsere Kameras geschnappt und schon gings los…Sind einem Flusslauf in südlicher Richtung gefolgt und durch wunderschöne Landschaften gewandert…unvergesslich…und zu guter letzt haben wir auch noch ein Karibu gesehen…grad mal 20 Meter von uns entfernt…zurück am Zeltplatz bekamen wir dann auch noch sehr seltenen Besuch von einem Luchs…leider wars zu dunkel um ihn ordentlich zu fotografieren…endlich wars so wie wir uns das vorgestellt hatten…dieser Tag war einer der Besten in den letzten 3 Monaten…ja…schon 3 Monate seitdem ich Deutschland das letzte mal gesehen hab…und die Zeit vergeht viel zu schnell…Wahnsinn…
Freitag wollten wir dann eigentlich am Morgen einen weiteren Hike starten…doch leider sind wir nicht sehr weit gekommen…nach knapp ner Stunde gings ans überqueren eines Bachs…ich bin ja schon nicht der sportlichste…aber ich habs geschafft drüber zu springen…aber Joel hats glaub ich nicht mim Wasser…ist bei der Landung ausgerutscht und hat sich das Bein und seine Hose an nem Ast aufgeschlitzt…somit war die Tour erstmal abgesagt…Nachdem er sein Bein am Campingplatz versorgt hatte, sind wir mim Bus weiter zu unserem neuen Campingplatz gefahren…Joel war dann allerdings die Lust auf ne weitere Wanderung vergangen…somit bin ich alleine für ein paar Stunden losgezogen und kam wieder in den Genuss von unglaublichen Ausblicken…
Zurück am Zeltplatz haben wir dann unsere letzte Malzeit im Denali genossen…Knorr Fertiggerichte…mmhhhh…lecker…
Die Tage im Denali waren zwar nicht immer ganz einfach, aber sie werden unvergesslich bleiben…wir hatten super viel Spaß und haben bis auf Wölfe alle Tiere im park gesehen…Elche, Karibus, Füchse, Adler und natürlich Grizzly Bären…die waren allerdings immer ziemlich weit weg…
Samstagmorgen gings dann gemütlich ans aufräumen und ans zusammenpacken…gegen Mittag sind wir dann zurück zum Haupteingang…nach ein bissen Wäsche waschen und ner dusche gings dann zurück zum Highway um nen Ride nach Fairbanks zu bekommen…und den bekamen wir auch…ein Ehepaar hat uns mitgenommen…da kein Platz mehr in der Kabine frei war, mussten wir mit der Ladefläche vorlieb nehmen…und es war der geilste Ride ever…super witzig…und von der Landschaft bekommt man auch mehr mit…
In Fairbanks haben wir dann in nem Hostel eingecheckt…geschlafen wurde in so genannten Cabins…zwar in Betten, aber im Schlafsack…des einzig schlechte an diesem Hostel war, dass es nich grad zentral lag…und man musste die Duschen zahlen…50 Cent die Minute…ziemlich teuer…
Sonntag sind wir dann mim Rad nach Downtown Fairbanks gefahren…(es fährt kein Bus am Wochenende in Fairbanks…was uns eigentlich schon alles über die Stadt hätte wissen lassen müssen)...unser erster Halt war der „Pioneer Park“…eine Art Vergnügungspark…allerdings mit uns als einigste Besucher…naja nicht ganz…aber mehr als 20 Leute waren da nich…und in Downtown wurde es auch nicht besser…man ist diese Stadt tot…echt langweilig…kaum Geschäfte, kaum Bars, kaum Restaurants…nach knapp ner Stunde hatten wir genug und sind wieder zurück zum Park um ne Runde Minigolf zu spielen…Zeittotschlagen in Fairbanks…
Zurück im Hostel gabs dann ne weitere Partie Frisbee, die bis knapp 10 Uhr am Abend gedauert hat…haben wir den Tag also doch rum bekommen…Zum Abschluss dieser 2 Tage in kann bleibt mir eigentlich nur eins zu sagen…Fairbanks sucks…
Heute wollten wir eigentlich mim Bus zurück nach Anchorage fahren…aber da fliegen billiger war haben wir anstatt 8 Stunden nur knapp 45 Minuten gebraucht…und komfortabler wars auch…
Und nun sitz ich hier seit geraumer Zeit und versuche alle Eindrücke in die richtige Reihenfolge zu bringen und meine Bilder ins Internet zu stellen…die Verbindung ist noch unzuverlässiger als die Deutsche Bahn…ich flipp gleich aus…
Ihr hört von mir…
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Denali Nationalpa |
Montag, 11. August 2008
10.08. Sonntag...
…wow…ich weiß nicht so richtig wie ich die letzten Tage beschreiben soll…es war unbeschreiblich…einfach der Wahnsinn...
Die ersten beiden Tage in Anchorage sind zu vernachlässigen…die Stadt ist nicht sehr groß und nicht allzu spektakulär…haben noch ein paar Sachen fürs Campen besorgt und uns ein bisschen informiert…allerdings ist das informieren hier nur für den reicheren Teil der Gesellschaft…denn man bekommt Touren zu horrenden Preisen angeboten…und die Touren sind nicht mal gut…viele Leute in einem Bus oder auf nem Schiff…das ists meistens…
Haben uns dann entschieden, unsere Reise spontan zu gestalten…
Sind also Mittwoch morgen los zum Highway um nach Süden zu trampen…nach knapp 15 Minuten sind wir von Rick in seinem kleinen Leihwagen aufgegabelt worden…alle unsere Sachen irgendwie ins Auto gequetscht und los gings nach Seward…die Fahrt war schon atemberaubend…sehr schöne Landschaft…haben dann auch relativ häufig gestoppt um Bilder machen zu können…Rick war da sehr kooperativ…hat uns außerdem unser Mittagessen (Cheesburger mit Pommes) ausgegeben…doch irgendwann ist auch sie schönste Fahrt zu Ende…und nach knapp 3 Stunden waren wir in Seward…und Seward ist der Wahnsinn…umgeben von schneebedeckten Bergen und dem Golf von Alsaka…umwerfende Lage…und dazu noch absolutes Traumwetter…sind dann ein bisschen durch den Hafen geschlendert und haben unsere Gletscher Tour für den nächsten Tag gebucht…unser Zelt haben wir auf einem kleinen Zeltplatz am Wasser aufgeschlagen…nachdem unsere Kochausrüstung die erste Bewährungsprobe überstanden hatte, sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben Bilder gemacht…denn hier ist es ja bis knapp 12 Uhr noch ziemlich hell…
Die erste Nacht im Zelt war ziemlich entspannt…meine Ausrüstung verrichtet ihren Dienst auch draußen…gut zu wissen…Auf gings also zu unserer Tour…und die war ihr Geld alle mal wert…Neben Adlern, Ottern und Seehunden haben wir sogar Wale gesehen…und natürlich einen der größten Gletscher in Alaska…
Sind dann nach der Tour zu nem anderen Campingplatz gegangen und haben dort im Wald gecampt…war am morgen zwar ein bisschen kälter als am Wasser, aber dafür war der Weg nicht so weit zu einem anderen Gletscher, den wir uns dann am Donnerstag angeguckt haben…man kam sogar ziemlich nah dran…leider hat die Zeit nicht gereicht, um den kompletten Berg zu erklimmen um einen Blick über das komplette Icefield zu genießen…naja...man kann nicht alles haben…
Wollten danach dann eigentlich nach Homer trampen…aber es hat angefangen zu regnen und war auch schon recht spät, sodass wir ne weitere Nacht in den Wäldern rund um Seward verbracht haben…
Dafür hatten wir am nächsten morgen mehr Glück…nach knapp 30 Minuten konnte uns ein Typ mit nach Soldotna nehmen, was ungefähr auf halbem Weg nach Homer lieg…von dort haben uns dann Darleen und Betty aus Pennsylvania bis nach Homer mitgenommen…die Fahrt war ziemlich amüsant und am Ende sprang auch wieder ein Essen bei raus…Homer an sich war nicht so schön wie Seward…aber dafür war der Campingplatz ziemlich cool…haben direkt am Strand geschlafen…und es war nicht mal kalt…leider hats ein bisschen angefangen zu Regnen…aber das Zelt ist ziemlich gut, sodass alle Sachen trocken geblieben sind…
Heute morgen gings dann zurück nach Anchorage…allerdings hats alles ein bisschenlänger gedauert als gedacht…denn leider mussten wir in Homer doch sehr lange auf einen Lift warten…und der ging auch wieder nur bis Soldotna…von dort gings dann wieder nach Sterling…was nur 20 Meilen sind…aber besser als nix…in Sterling haben wir dann zum Glück recht schnell jemanden gefunden, der uns nach Anchorage mitgenommen hat…
Sind jetzt also für 1 Nacht zurück im Hostel…morgen geht’s nach Norden…Denali Nationalpark und Fairbanks…die Idee mim Auto mieten ist gestrichen…Trampen ist hier super einfach und auch wesentlich billiger…
Bilder sind jetzt soweit alle online...werd jetzt meinen Laptop wieder für 10 Tage wegschließen, da ich den nicht schleppen möchte…Neuigkeiten gibt’s also erst wieder in einigen Tagen…
Ihr hört von mir…
Die ersten beiden Tage in Anchorage sind zu vernachlässigen…die Stadt ist nicht sehr groß und nicht allzu spektakulär…haben noch ein paar Sachen fürs Campen besorgt und uns ein bisschen informiert…allerdings ist das informieren hier nur für den reicheren Teil der Gesellschaft…denn man bekommt Touren zu horrenden Preisen angeboten…und die Touren sind nicht mal gut…viele Leute in einem Bus oder auf nem Schiff…das ists meistens…
Haben uns dann entschieden, unsere Reise spontan zu gestalten…
Sind also Mittwoch morgen los zum Highway um nach Süden zu trampen…nach knapp 15 Minuten sind wir von Rick in seinem kleinen Leihwagen aufgegabelt worden…alle unsere Sachen irgendwie ins Auto gequetscht und los gings nach Seward…die Fahrt war schon atemberaubend…sehr schöne Landschaft…haben dann auch relativ häufig gestoppt um Bilder machen zu können…Rick war da sehr kooperativ…hat uns außerdem unser Mittagessen (Cheesburger mit Pommes) ausgegeben…doch irgendwann ist auch sie schönste Fahrt zu Ende…und nach knapp 3 Stunden waren wir in Seward…und Seward ist der Wahnsinn…umgeben von schneebedeckten Bergen und dem Golf von Alsaka…umwerfende Lage…und dazu noch absolutes Traumwetter…sind dann ein bisschen durch den Hafen geschlendert und haben unsere Gletscher Tour für den nächsten Tag gebucht…unser Zelt haben wir auf einem kleinen Zeltplatz am Wasser aufgeschlagen…nachdem unsere Kochausrüstung die erste Bewährungsprobe überstanden hatte, sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben Bilder gemacht…denn hier ist es ja bis knapp 12 Uhr noch ziemlich hell…
Die erste Nacht im Zelt war ziemlich entspannt…meine Ausrüstung verrichtet ihren Dienst auch draußen…gut zu wissen…Auf gings also zu unserer Tour…und die war ihr Geld alle mal wert…Neben Adlern, Ottern und Seehunden haben wir sogar Wale gesehen…und natürlich einen der größten Gletscher in Alaska…
Sind dann nach der Tour zu nem anderen Campingplatz gegangen und haben dort im Wald gecampt…war am morgen zwar ein bisschen kälter als am Wasser, aber dafür war der Weg nicht so weit zu einem anderen Gletscher, den wir uns dann am Donnerstag angeguckt haben…man kam sogar ziemlich nah dran…leider hat die Zeit nicht gereicht, um den kompletten Berg zu erklimmen um einen Blick über das komplette Icefield zu genießen…naja...man kann nicht alles haben…
Wollten danach dann eigentlich nach Homer trampen…aber es hat angefangen zu regnen und war auch schon recht spät, sodass wir ne weitere Nacht in den Wäldern rund um Seward verbracht haben…
Dafür hatten wir am nächsten morgen mehr Glück…nach knapp 30 Minuten konnte uns ein Typ mit nach Soldotna nehmen, was ungefähr auf halbem Weg nach Homer lieg…von dort haben uns dann Darleen und Betty aus Pennsylvania bis nach Homer mitgenommen…die Fahrt war ziemlich amüsant und am Ende sprang auch wieder ein Essen bei raus…Homer an sich war nicht so schön wie Seward…aber dafür war der Campingplatz ziemlich cool…haben direkt am Strand geschlafen…und es war nicht mal kalt…leider hats ein bisschen angefangen zu Regnen…aber das Zelt ist ziemlich gut, sodass alle Sachen trocken geblieben sind…
Heute morgen gings dann zurück nach Anchorage…allerdings hats alles ein bisschenlänger gedauert als gedacht…denn leider mussten wir in Homer doch sehr lange auf einen Lift warten…und der ging auch wieder nur bis Soldotna…von dort gings dann wieder nach Sterling…was nur 20 Meilen sind…aber besser als nix…in Sterling haben wir dann zum Glück recht schnell jemanden gefunden, der uns nach Anchorage mitgenommen hat…
Sind jetzt also für 1 Nacht zurück im Hostel…morgen geht’s nach Norden…Denali Nationalpark und Fairbanks…die Idee mim Auto mieten ist gestrichen…Trampen ist hier super einfach und auch wesentlich billiger…
Bilder sind jetzt soweit alle online...werd jetzt meinen Laptop wieder für 10 Tage wegschließen, da ich den nicht schleppen möchte…Neuigkeiten gibt’s also erst wieder in einigen Tagen…
Ihr hört von mir…
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Seward und Homer |
10.08. Sonntag...
…wow…ich weiß nicht so richtig wie ich die letzten Tage beschreiben soll…es war unbeschreiblich…einfach der Wahnsinn…ok…ich fang mal an…
Die ersten beiden Tage in Anchorage sind zu vernachlässigen…die Stadt ist nicht sehr groß und nicht allzu spektakulär…haben noch ein paar Sachen fürs Campen besorgt und uns ein bisschen informiert…allerdings ist das informieren hier nur für die wirklich reichen Leute…denn man bekommt Touren zu horrenden Preisen angeboten…und die Touren sind nicht mal gut…viele Leute in einem Bus oder auf nem Schiff…das ists meistens…
Haben uns dann entschieden, unsere Reise spontan zu gestalten…
Sind also Mittwoch morgen los zum Highway um nach Süden zu trampen…nach knapp 15 Minuten sind wir von Rick in seinem kleinen Leihwagen aufgegabelt worden…alle unsere Sachen irgendwie ins Auto gequetscht und los gings nach Seward…die Fahrt war schon atemberaubend…sehr schöne Landschaft…haben dann auch relativ häufig gestoppt um Bilder machen zu können…Rick war da sehr kooperativ…hat uns außerdem unser Mittagessen (Cheesburger mit Pommes) ausgegeben…doch irgendwann ist auch sie schönste Fahrt zu Ende…und nach knapp 3 Stunden waren wir in Seward…und Seward ist der Wahnsinn…umgeben von schneebedeckten Bergen und dem Golf von Alsaka…umwerfende Lage…und dazu noch absolutes Traumwetter…sind dann ein bisschen durch den Hafen geschlendert und haben unsere Gletscher Tour für den nächsten Tag gebucht…unser Zelt haben wir auf einem kleinen Zeltplatz am Wasser aufgeschlagen…nachdem unsere Kochausrüstung die erste Bewährungsprobe überstanden hatte, sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben Bilder gemacht…denn hier ist es ja bis knapp 12 Uhr noch ziemlich hell…
Die erste Nacht im Zelt war ziemlich entspannt…meine Ausrüstung verrichtet ihren Dienst auch draußen…gut zu wissen…Auf gings also zu unserer Tour…und die war ihr Geld alle mal wert…Neben Adlern, Ottern und Seehunden haben wir sogar Wale gesehen…und natürlich einen der größten Gletscher in Alaska…
Sind dann nach der Tour zu nem anderen Campingplatz gegangen und haben dort im Wald gecampt…war am morgen zwar ein bisschen kälter als am Wasser, aber dafür war der Weg nicht so weit zu einem anderen Gletscher, den wir uns dann am Donnerstag angeguckt haben…man kam sogar ziemlich nah dran…leider hat die Zeit nicht gereicht, um den kompletten Berg zu erklimmen um einen Blick über das komplette Icefield zu genießen…naja...man kann nicht alles haben…
Wollten danach dann eigentlich nach Homer trampen…aber es hat angefangen zu regnen und war auch schon recht spät, sodass wir ne weitere Nacht in den Wäldern rund um Seward verbracht haben…
Dafür hatten wir am nächsten morgen mehr Glück…nach knapp 30 Minuten konnte uns ein Typ mit nach Soldotna nehmen, was ungefähr auf halbem Weg nach Homer lieg…von dort haben uns dann Darleen und Betty aus Pennsylvania bis nach Homer mitgenommen…die Fahrt war ziemlich amüsant und am Ende sprang auch wieder ein essen bei raus…Homer an sich war nicht so schön wie Seward…aber dafür war der Campingplatz ziemlich cool…haben direkt am Strand geschlafen…und es war nicht mal kalt…leider hats ein bisschen angefangen zu Regnen…aber das Zelt ist ziemlich gut, sodass alle Sachen trocken geblieben sind…
Heute morgen gings dann zurück nach Anchorage…allerdings hats alles ein bisschenlänger gedauert als gedacht…denn leider mussten wir in Homer doch sehr lange auf einen Lift warten…und der ging auch wieder nur bis Soldotna…von dort gings dann wieder nach Sterling…was nur 20 Meilen sind…aber besser als nix…in Sterling haben wir dann zum Glück recht schnell jemanden gefunden, der uns nach Anchorage mitgenommen hat…
Sind jetzt also für 1 Nacht zurück im Hostel…morgen geht’s nach Norden…Denali Nationalpark und Fairbanks…die Idee mim Automieten ist gestrichen…Trampen ist hier super einfach und auch wesentlich billiger…
Würd gern mehr Bilder online stellen…aber leider ist die Verbindung ziemlich schlecht…naja…wird jetzt meinen Laptop wieder für 10 Tage wegschließen, da ich den nicht schleppen möchte…Neuigkeiten gibt’s also erst wieder in einigen Tagen…
Ihr hört von mir…
Die ersten beiden Tage in Anchorage sind zu vernachlässigen…die Stadt ist nicht sehr groß und nicht allzu spektakulär…haben noch ein paar Sachen fürs Campen besorgt und uns ein bisschen informiert…allerdings ist das informieren hier nur für die wirklich reichen Leute…denn man bekommt Touren zu horrenden Preisen angeboten…und die Touren sind nicht mal gut…viele Leute in einem Bus oder auf nem Schiff…das ists meistens…
Haben uns dann entschieden, unsere Reise spontan zu gestalten…
Sind also Mittwoch morgen los zum Highway um nach Süden zu trampen…nach knapp 15 Minuten sind wir von Rick in seinem kleinen Leihwagen aufgegabelt worden…alle unsere Sachen irgendwie ins Auto gequetscht und los gings nach Seward…die Fahrt war schon atemberaubend…sehr schöne Landschaft…haben dann auch relativ häufig gestoppt um Bilder machen zu können…Rick war da sehr kooperativ…hat uns außerdem unser Mittagessen (Cheesburger mit Pommes) ausgegeben…doch irgendwann ist auch sie schönste Fahrt zu Ende…und nach knapp 3 Stunden waren wir in Seward…und Seward ist der Wahnsinn…umgeben von schneebedeckten Bergen und dem Golf von Alsaka…umwerfende Lage…und dazu noch absolutes Traumwetter…sind dann ein bisschen durch den Hafen geschlendert und haben unsere Gletscher Tour für den nächsten Tag gebucht…unser Zelt haben wir auf einem kleinen Zeltplatz am Wasser aufgeschlagen…nachdem unsere Kochausrüstung die erste Bewährungsprobe überstanden hatte, sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben Bilder gemacht…denn hier ist es ja bis knapp 12 Uhr noch ziemlich hell…
Die erste Nacht im Zelt war ziemlich entspannt…meine Ausrüstung verrichtet ihren Dienst auch draußen…gut zu wissen…Auf gings also zu unserer Tour…und die war ihr Geld alle mal wert…Neben Adlern, Ottern und Seehunden haben wir sogar Wale gesehen…und natürlich einen der größten Gletscher in Alaska…
Sind dann nach der Tour zu nem anderen Campingplatz gegangen und haben dort im Wald gecampt…war am morgen zwar ein bisschen kälter als am Wasser, aber dafür war der Weg nicht so weit zu einem anderen Gletscher, den wir uns dann am Donnerstag angeguckt haben…man kam sogar ziemlich nah dran…leider hat die Zeit nicht gereicht, um den kompletten Berg zu erklimmen um einen Blick über das komplette Icefield zu genießen…naja...man kann nicht alles haben…
Wollten danach dann eigentlich nach Homer trampen…aber es hat angefangen zu regnen und war auch schon recht spät, sodass wir ne weitere Nacht in den Wäldern rund um Seward verbracht haben…
Dafür hatten wir am nächsten morgen mehr Glück…nach knapp 30 Minuten konnte uns ein Typ mit nach Soldotna nehmen, was ungefähr auf halbem Weg nach Homer lieg…von dort haben uns dann Darleen und Betty aus Pennsylvania bis nach Homer mitgenommen…die Fahrt war ziemlich amüsant und am Ende sprang auch wieder ein essen bei raus…Homer an sich war nicht so schön wie Seward…aber dafür war der Campingplatz ziemlich cool…haben direkt am Strand geschlafen…und es war nicht mal kalt…leider hats ein bisschen angefangen zu Regnen…aber das Zelt ist ziemlich gut, sodass alle Sachen trocken geblieben sind…
Heute morgen gings dann zurück nach Anchorage…allerdings hats alles ein bisschenlänger gedauert als gedacht…denn leider mussten wir in Homer doch sehr lange auf einen Lift warten…und der ging auch wieder nur bis Soldotna…von dort gings dann wieder nach Sterling…was nur 20 Meilen sind…aber besser als nix…in Sterling haben wir dann zum Glück recht schnell jemanden gefunden, der uns nach Anchorage mitgenommen hat…
Sind jetzt also für 1 Nacht zurück im Hostel…morgen geht’s nach Norden…Denali Nationalpark und Fairbanks…die Idee mim Automieten ist gestrichen…Trampen ist hier super einfach und auch wesentlich billiger…
Würd gern mehr Bilder online stellen…aber leider ist die Verbindung ziemlich schlecht…naja…wird jetzt meinen Laptop wieder für 10 Tage wegschließen, da ich den nicht schleppen möchte…Neuigkeiten gibt’s also erst wieder in einigen Tagen…
Ihr hört von mir…
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Seward und Homer |
Mittwoch, 6. August 2008
05.08. Dienstag...
...jetzt heißt es "into the wild"...werd meinen Laptop für die nächsten Tage in Anchorage lassen während ich im Süden des Landes rumreise...ich weiß nicht wo...ich weiß nicht wie...ich weiß nicht wie weit...super geil...
Hitchhike for life...
I don't know when you will hear something about me...
Hitchhike for life...
I don't know when you will hear something about me...
Montag, 4. August 2008
03.08. Sonntag...
…meine Isomatte und mein Schlafsack haben ihre erste Bewährungsprobe gut überstanden…auch wenn ich jetzt schon weiß, dass der Reißverschluss vom Schlafsack in 3 Wochen kaputt sein wird…aber naja…war halt günstig…
Bin dann heut morgen nachem Frühstück auch gleich Richtung Downtown gezogen…erste Station war die Space Needle, die anlässlich der Weltausstellung 1962 errichtet wurde…leider war die Schlange am Aufzug dann doch ein bisschen zu lang, sodass ich nicht hoch gefahren bin…bin dann weiter zum Public Market gezogen um mir von dort aus dann die Innenstadt genauer anzuschauen…bin durch einige Shops gelaufen und konnte der Kaufsucht noch so grade widerstehen…denn verdammt…hier sind die Klamotten soooooo super günstig…das geht gar nicht klar…aber der Hintergedanke „ich muss den Krempel in Alaska auf meinem Rücken schleppen“ hat mich noch mal abgehalten…aber sobald ich in San Francisco bin, wird die Kreditkarte gnadenlos überzogen…
Hab mich dann für ne Undergroundtour angemeldet…1889 brach in Seattle ein Feuer aus, dass die Stadt und ihre Holzgebäude fast vollständig zerstörte…Nach dem Brand beschloss die Regierung, die Stadt wieder neu aufzubauen...allerdings durften dafür nur noch Steine verwendet werden…Holz war tabu…außerdem beschloss die Regierung, dass die Stadt aufgrund ständiger Überflutungen um ein „Stockwerk“ angehoben wird…Es wurden also knapp 3 Meter hohe Mauern zwischen der Straße und den Bürgersteigen errichtet…der raum, wo vorher die Straße war, wurde mit allem Möglichen aufgefüllt, sodass die Straße knapp 3 Meter über den Gehwegen verlief…da das anheben aber länger dauerte als die Gebäude neu zu errichten, mussten die Bürger zu beginn an der einen Seite der Straße mit Leitern rauf klettern, die Straße überqueren und dann an der anderen Seite wieder runter klettern…warum einfach, wenn man’s auch kompliziert machen kann…Die neune Gebäude wurden so errichtet, dass man später problemlos den 2. Stock als Erdgeschoss benutzten konnte…Nachdem die Straßen dann fertig gestellt waren, wurde also alles vom ehemaligen Erdgeschoss in den 2 Stock verfrachtet…der somit entstandene „Underground“ wurde als Keller benutzt und verkam später immer mehr zum Rotlichtviertel und zum Treffpunkt zwielichtiger Gestalten…bis die Regierung dem ein Ende setzte…heute sind nur noch einige Teile zu besichtigen…der Rest wurde fast komplett zugeschüttet…
Weiter gings dann zum Baseball und Football Stadion und wieder zurück zum Public Market, wo ich dann doch nicht widerstehen konnte und mir ne neue Kappe gekauft hab…und ich kenn auch 3 die mich darum schwer beneiden werden…hahahah
Jetzt sitz ich grad wieder in Erics Wohnzimmer und wird jetzt gleich mal mein Bett wieder aufbauen…
Ihr hört von mir…
Bin dann heut morgen nachem Frühstück auch gleich Richtung Downtown gezogen…erste Station war die Space Needle, die anlässlich der Weltausstellung 1962 errichtet wurde…leider war die Schlange am Aufzug dann doch ein bisschen zu lang, sodass ich nicht hoch gefahren bin…bin dann weiter zum Public Market gezogen um mir von dort aus dann die Innenstadt genauer anzuschauen…bin durch einige Shops gelaufen und konnte der Kaufsucht noch so grade widerstehen…denn verdammt…hier sind die Klamotten soooooo super günstig…das geht gar nicht klar…aber der Hintergedanke „ich muss den Krempel in Alaska auf meinem Rücken schleppen“ hat mich noch mal abgehalten…aber sobald ich in San Francisco bin, wird die Kreditkarte gnadenlos überzogen…
Hab mich dann für ne Undergroundtour angemeldet…1889 brach in Seattle ein Feuer aus, dass die Stadt und ihre Holzgebäude fast vollständig zerstörte…Nach dem Brand beschloss die Regierung, die Stadt wieder neu aufzubauen...allerdings durften dafür nur noch Steine verwendet werden…Holz war tabu…außerdem beschloss die Regierung, dass die Stadt aufgrund ständiger Überflutungen um ein „Stockwerk“ angehoben wird…Es wurden also knapp 3 Meter hohe Mauern zwischen der Straße und den Bürgersteigen errichtet…der raum, wo vorher die Straße war, wurde mit allem Möglichen aufgefüllt, sodass die Straße knapp 3 Meter über den Gehwegen verlief…da das anheben aber länger dauerte als die Gebäude neu zu errichten, mussten die Bürger zu beginn an der einen Seite der Straße mit Leitern rauf klettern, die Straße überqueren und dann an der anderen Seite wieder runter klettern…warum einfach, wenn man’s auch kompliziert machen kann…Die neune Gebäude wurden so errichtet, dass man später problemlos den 2. Stock als Erdgeschoss benutzten konnte…Nachdem die Straßen dann fertig gestellt waren, wurde also alles vom ehemaligen Erdgeschoss in den 2 Stock verfrachtet…der somit entstandene „Underground“ wurde als Keller benutzt und verkam später immer mehr zum Rotlichtviertel und zum Treffpunkt zwielichtiger Gestalten…bis die Regierung dem ein Ende setzte…heute sind nur noch einige Teile zu besichtigen…der Rest wurde fast komplett zugeschüttet…
Weiter gings dann zum Baseball und Football Stadion und wieder zurück zum Public Market, wo ich dann doch nicht widerstehen konnte und mir ne neue Kappe gekauft hab…und ich kenn auch 3 die mich darum schwer beneiden werden…hahahah
Jetzt sitz ich grad wieder in Erics Wohnzimmer und wird jetzt gleich mal mein Bett wieder aufbauen…
Ihr hört von mir…
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Seattle |
Sonntag, 3. August 2008
02.08. Samstag...
…nachdem es gestern Abend doch ein bisschen später geworden ist, klingelte der Wecker heut morgen ein bisschen zu früh…aber zum Glück hatte ich soweit schon alles gepackt…deshalb konnte die „Snooze“-Taste dann doch ein bisschen öfter gedrückt werden…Aber irgendwann musste ich dann doch aufstehen und mich zum Bus aufmachen, der mich laut Fahrplan in knapp 3,5 Stunden nach Seattle bringen sollte…laut Fahrplan wohlgemerkt…denn an der Grenze zu den USA war dermaßen viel los, dass wir alleine für die Überschreitung und die Passkontrolle fast 3 Stunden gebraucht haben…zum Glück hatte ich ein Buch und meinen Ipod…sonst wäre ich wohl ausgerastet…
Die Grenzkontrolle war recht easy…ich so viele bescheuerte Fragen, wie ich erwartet hatte…die wollten lediglich wissen, was ich in den USA mache…aber da ich das selber nicht so richtig weiß, war das Thema schnell durch…dann noch ein paar Fragen unter welcher Adresse ich denn zu erreichen wäre…selbes Spiel…keine Ahnung…mach endlich den Stempel in meinen Pass rein du Depp…und die beste Frage…waren Sie zwischen 1933 und 1945 an der Verfolgung der Juden beteiligt oder Anhänger der Nazis…man du Vogel…mach die Augen auf…seh ich aus wie 80???...nachdem ich dann dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch 6$ für mein Visum spendiert hatte, konnte es dann auch endlich weiter gehen…
In Seattle angekommen, gings dann auf die Suche nach der Wohnung meines Couchsurfing-Hosts…wohnt knapp 15 Minuten Fußweg von Downtown entfernt…und scheint ziemlich cool drauf zu sein…Er spricht sogar absolut akzentfreies Deutsch…schon bewundernswert für nen Amerikaner…Hat mir dann ein paar Schlüssel für seine Wohnung gegeben und ist zu ner Mottoparty losgezogen...er hatte mir auch angeboten mitzukommen, aber da die Party unter dem Motto „Pompeji“ steht, hab ich dann doch abgelehnt und bin ein bisschen durch die Stadt gezogen…gefällt mir ziemlich gut…bin bis zum Pier runter gelaufen und hab die ersten Blicke auf die weltberühmte „Space-Needle“ ergattert…
Bisher kommen mir die Staaten verdammt billig vor…hier bezahlt man für ein „Footlong“ Subway 5$...egal welches…das sind ein bisschen mehr als 3€…
Jetzt sitz ihr hier in Erics Wohnung und gucke seiner Schlange zu, wie sie ne Ratte frisst…cool…
Ihr hört von mir…
Die Grenzkontrolle war recht easy…ich so viele bescheuerte Fragen, wie ich erwartet hatte…die wollten lediglich wissen, was ich in den USA mache…aber da ich das selber nicht so richtig weiß, war das Thema schnell durch…dann noch ein paar Fragen unter welcher Adresse ich denn zu erreichen wäre…selbes Spiel…keine Ahnung…mach endlich den Stempel in meinen Pass rein du Depp…und die beste Frage…waren Sie zwischen 1933 und 1945 an der Verfolgung der Juden beteiligt oder Anhänger der Nazis…man du Vogel…mach die Augen auf…seh ich aus wie 80???...nachdem ich dann dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch 6$ für mein Visum spendiert hatte, konnte es dann auch endlich weiter gehen…
In Seattle angekommen, gings dann auf die Suche nach der Wohnung meines Couchsurfing-Hosts…wohnt knapp 15 Minuten Fußweg von Downtown entfernt…und scheint ziemlich cool drauf zu sein…Er spricht sogar absolut akzentfreies Deutsch…schon bewundernswert für nen Amerikaner…Hat mir dann ein paar Schlüssel für seine Wohnung gegeben und ist zu ner Mottoparty losgezogen...er hatte mir auch angeboten mitzukommen, aber da die Party unter dem Motto „Pompeji“ steht, hab ich dann doch abgelehnt und bin ein bisschen durch die Stadt gezogen…gefällt mir ziemlich gut…bin bis zum Pier runter gelaufen und hab die ersten Blicke auf die weltberühmte „Space-Needle“ ergattert…
Bisher kommen mir die Staaten verdammt billig vor…hier bezahlt man für ein „Footlong“ Subway 5$...egal welches…das sind ein bisschen mehr als 3€…
Jetzt sitz ihr hier in Erics Wohnung und gucke seiner Schlange zu, wie sie ne Ratte frisst…cool…
Ihr hört von mir…
Samstag, 2. August 2008
01.08. Freitag...
…nun heißt es also „Goodbye Vancouver“…nach knapp 2,5 Monaten verlasse ich morgen die Metropole an der Westküste Kanadas Richtung USA…War ne schöne Zeit und ich hab viele neue Freunde gefunden und interessante Menschen kennen gelernt…aber jetzt wird es Zeit lebe wohl zu sagen und ein neues Abenteuer in Angriff zu nehmen…
Die letzte Woche hab ich eigentlich damit verbracht, Besorgungen für Alaska zu machen…hatte mir ja letzten Samstag ein Zelt gekauft…leider stellte sich das als kompletter Fehlkauf heraus…hab mir also heute ein Zelt von meinem Chef geliehen, dass ich ihm im September zurück gebe…sollte für mich und Joel eigentlich ausreichen…
Außerdem war heute mein letzter Arbeitstag…hat mir echt Spaß gemacht, für Dave zu arbeiten…war super abwechslungsreich und hab ziemlich viel gelernt…wer weiß wofür das noch mal gut ist…außerdem hab ich doch ganz schön viel Geld verdient…und ich weiß auch schon wofür das gut ist…Tino, den ich letztes Jahr in Deutschland schonmla getroffen habe, übernimmt übrigens meinen Job…so kann Dave wenigstens sein Deutsch verbessern, wenn ich nicht mehr da bin…
Hab mir am Donnerstag ne neue Kamera gekauft…knapp 125 Euro für ne Kamera, die es in Deutschland noch nicht mal gibt…eigentlich super günstig…nur irgendwie unpassend, da meine Alte ja grad mal 4 Monate alt war…
Des Weiteren laufen die Planungen für die Westküste auf Hochtouren…wenn alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle (d.h. man kann sich das Ticket ausdrucken), kauf ich mir für Ende August Karten für ein NASCAR Rennen in Kalifornien in der Nähe von LA…muss ich die Tage mal anrufen…sollte aber eigentlich klappen…ansonsten muss ich es mir halt zu meinem Chef schicken lassen und der leitet es dann weiter…naja…läuft…
Heute ist es mal wieder später geworden, denn der letzte Tag will natürlich ordnungsgemäß gefeiert werden…leider entspricht die Musik in den meisten Clubs nicht meinem Geschmack…denn die hören hier fast nur Rock…was eigentlich nicht schlecht ist…aber bitte nicht in der Disco…außerdem machen die hier ihre Clubs ja eh dicht, wenns in Deutschland erst richtig los geht…naja…bin mal gespannt, was Amerika so kann…
Wird mich jetzt mal ins Bett verkrümeln, da es hier fast 2 Uhr ist und ich um 8 schon wieder raus muss, um den Bus nach Seattle zu bekommen...
Ihr hört von mir...
Die letzte Woche hab ich eigentlich damit verbracht, Besorgungen für Alaska zu machen…hatte mir ja letzten Samstag ein Zelt gekauft…leider stellte sich das als kompletter Fehlkauf heraus…hab mir also heute ein Zelt von meinem Chef geliehen, dass ich ihm im September zurück gebe…sollte für mich und Joel eigentlich ausreichen…
Außerdem war heute mein letzter Arbeitstag…hat mir echt Spaß gemacht, für Dave zu arbeiten…war super abwechslungsreich und hab ziemlich viel gelernt…wer weiß wofür das noch mal gut ist…außerdem hab ich doch ganz schön viel Geld verdient…und ich weiß auch schon wofür das gut ist…Tino, den ich letztes Jahr in Deutschland schonmla getroffen habe, übernimmt übrigens meinen Job…so kann Dave wenigstens sein Deutsch verbessern, wenn ich nicht mehr da bin…
Hab mir am Donnerstag ne neue Kamera gekauft…knapp 125 Euro für ne Kamera, die es in Deutschland noch nicht mal gibt…eigentlich super günstig…nur irgendwie unpassend, da meine Alte ja grad mal 4 Monate alt war…
Des Weiteren laufen die Planungen für die Westküste auf Hochtouren…wenn alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle (d.h. man kann sich das Ticket ausdrucken), kauf ich mir für Ende August Karten für ein NASCAR Rennen in Kalifornien in der Nähe von LA…muss ich die Tage mal anrufen…sollte aber eigentlich klappen…ansonsten muss ich es mir halt zu meinem Chef schicken lassen und der leitet es dann weiter…naja…läuft…
Heute ist es mal wieder später geworden, denn der letzte Tag will natürlich ordnungsgemäß gefeiert werden…leider entspricht die Musik in den meisten Clubs nicht meinem Geschmack…denn die hören hier fast nur Rock…was eigentlich nicht schlecht ist…aber bitte nicht in der Disco…außerdem machen die hier ihre Clubs ja eh dicht, wenns in Deutschland erst richtig los geht…naja…bin mal gespannt, was Amerika so kann…
Wird mich jetzt mal ins Bett verkrümeln, da es hier fast 2 Uhr ist und ich um 8 schon wieder raus muss, um den Bus nach Seattle zu bekommen...
Ihr hört von mir...
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